Ein Fersensporn ist eine verknöcherte Ausziehung, die sich an der Unterseite des Fersenbeins bildet. Diese kleinen Knochenauswüchse entwickeln sich häufig als Reaktion auf chronische Überbelastung des Großsohlenbandese, die auf den Fersenbereich wirkt. Ein Fersensporn kann allein vorkommen oder in Verbindung mit einer Entzündung der Plantarfaszie, die als Plantarfasziitis bekannt ist.

Symptome:

  • Schmerzen in der Ferse: Der Schmerz tritt häufig beim ersten Aufstehen am Morgen oder nach längeren Ruhephasen auf und kann stechend oder brennend sein.
  • Schwellung und Entzündung: In einigen Fällen kann der Bereich um den Fersensporn geschwollen und entzündet sein.
  • Druckempfindlichkeit: Der Bereich um den Fersensporn kann empfindlich auf Druck reagieren, was das Gehen und Stehen erschwert.

 

Diagnose:

Die Diagnose eines Fersensporns wird häufig durch eine Kombination aus körperlicher Untersuchung und Bildgebung gestellt:

  • Körperliche Untersuchung: Der Arzt tastet die Ferse ab und prüft, ob Schmerzen und Druckempfindlichkeit vorhanden sind.
  • Röntgenaufnahmen: Ein Fersensporn ist in der Regel auf Röntgenbildern sichtbar. Diese Aufnahmen helfen dabei, die Größe und Lage des Sporns zu bestimmen und andere mögliche Ursachen für die Fersenschmerzen auszuschließen.

Behandlungsmöglichkeiten:

Die Behandlung von Hallux rigidus richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung:

1. Konservative Maßnahmen:

  • Schuheinlagen und Polster: Spezielle Einlagen oder Fersenpolster können helfen, den Druck auf die Ferse zu verringern und die Schmerzen zu lindern.
  • Schmerzmittel und Entzündungshemmer: Diese können helfen, Schmerzen und Entzündungen zu reduzieren.
  • Dehnübungen: Übungen zur Dehnung der Wadenmuskulatur und der Plantarfaszie können helfen, den Druck auf den Fersensporn zu verringern.
  • Physiotherapie: Ein Physiotherapeut kann gezielte Übungen zur Stärkung der Fußmuskulatur und zur Entlastung des Fersensporns empfehlen.
  • Kälte- und Wärmebehandlung: Das Auftragen von Eis oder Wärme kann helfen, Schmerzen und Entzündungen zu lindern.

 

2. Invasive Maßnahmen:

  • Kortisoninjektionen: In schweren Fällen können Kortisoninjektionen helfen, die Entzündung zu reduzieren und Schmerzen zu lindern.
  • Stoßwellentherapie: Diese nicht-invasive Behandlung nutzt hochenergetische Schallwellen, um die Heilung zu fördern und Schmerzen zu reduzieren.
  • Operative Eingriffe: Wenn konservative Maßnahmen keinen Erfolg bringen, kann eine Operation in Betracht gezogen werden, um den Fersensporn zu entfernen. Dies wird jedoch nur in seltenen Fällen empfohlen.
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Ursachen:

Ein Fersensporn entwickelt sich oft durch wiederholten Druck und Belastung auf die Sehnen und Bänder im Fuß, was zu einer Überbeanspruchung führt. Zu den häufigsten Ursachen gehören:

  • Überlastung durch Sport: Aktivitäten wie Laufen, Springen oder andere hochbelastende Sportarten können das Risiko für einen Fersensporn erhöhen.
  • Falsches Schuhwerk: Schuhe mit unzureichender Unterstützung oder Dämpfung können zu einer Fehlbelastung der Ferse führen.
  • Übergewicht: Übergewicht belastet die Füße stärker und kann die Entwicklung eines Fersensporns begünstigen.
  • Plattfüße oder Hohlfüße: Fußfehlstellungen können zu einer ungleichmäßigen Verteilung des Körpergewichts führen, was zusätzlichen Druck auf die Fersen ausübt.

 

Prävention:

Um Hammerzehen vorzubeugen, ist es wichtig, auf gut sitzende Schuhe zu achten, die genügend Platz für die Zehen bieten. Vermeiden Sie Schuhe, die die Zehen zusammendrücken oder zu hohe Absätze haben. Regelmäßige Dehnübungen und das Stärken der Fußmuskulatur können ebenfalls hilfreich sein, um das Risiko zu reduzieren.